Als Zeichen der guten Partnerschaft unterstützt die Schunk Group in diesem Jahr ihre fünf hessischen Standortgemeinden mit einer Hightech-Sachspende: Jede Kommune erhält ein Vindur LayVent Schichtlüftungsanlage zum Geschenk – inklusive Installation und einem Jahr Gratiswartung.
Die fünf Bürgermeister – Thomas Brunner (Wettenberg), Dietmar Kromm (Reiskirchen), Patricia Ortmann (Biebertal), Lars Burkhard Steinz (Heuchelheim), Dr. Bernd Wieczorek (Lollar) – erhielten bei einem Besuch in der Unternehmenszentrale von Schunk in Heuchelheim einen Gutschein für die Installation einer Schichtlüftungsanlage. Vindur LayVent ist ein neues Produkt von Weiss Technik. Weiss Technik gehört zur Schunk Group.
„Es ist mittlerweile eine gute Tradition, dass Schunk seine Standortgemeinden mit einer Spende für soziale Zwecke unterstützt“, sagte Gunthard Sommer, Vorsitzender der Ludwig-Schunk-Stiftung. „Hier wohnen die meisten unserer aktiven und ehemaligen Beschäftigten, und wir freuen uns, wenn auch sie von einem guten sozialen Netzwerk in den Gemeinden profitieren.“
In diesem Jahr nimmt Schunk mit seiner Spende jedoch nicht die älteren Menschen in den Blick, sondern die jüngeren: Die Vindur LayVent Schichtlüftungsgeräte sollen vorzugsweise in den Schulen der Gemeinden zum Einsatz kommen. Jeweils ein Klassenraum kann damit so belüftet werden, dass Viren keine Chance mehr haben.
Mit Hightech-Lüftung gegen Viren
Mit Vindur LayVent nutzt Weiss Technik seine jahrzehntelange Erfahrung in der Klimatechnik und löst so die beiden Probleme, die überall dort entstehen, wo Menschen länger in einem Raum sitzen – wie zum Beispiel Schüler in einem Klassenraum. Erstens: Jeder atmet permanent CO2 aus. Das verschlechtert die Luftqualität und man wird müde. Auch wenn regelmäßig gelüftet wird, lässt die Luftqualität nach kurzer Zeit wieder nach. Zweitens: Über die Luft werden Viren übertragen, wie Corona- oder Grippeviren. Wie lässt sich das Ansteckungsrisiko reduzieren, wenn eine infizierte Person mit im Raum sitzt? Herkömmliche Lüftungsanlagen und Luftreiniger lassen im Raum Luftverwirbelungen entstehen – dadurch kann die Übertragung der Viren von Mensch zu Mensch sogar begünstigt werden.
Die Innovation heißt Schichtlüftung
Vindur LayVent von Weiss Technik arbeitet mit dem Prinzip der Schichtlüftung. Vindur LayVent bringt frische Außenluft bodennah und mit niedriger Geschwindigkeit in den Raum ein. Dort bildet sich am Boden eine Frischluftschicht. Jeder Mensch gibt Wärme ab. Die erwärmte Umgebungsluft steigt nach oben und nimmt die verbrauchte Atemluft und Erreger mit sich. Diese Luft sammelt sich unter der Decke, wird dort abgesaugt und ins Freie geführt. Durch diese Luftführung bilden sich Luftschichten im Raum, die sich nicht miteinander vermischen.
Saubere Luft danke intelligenter Steuerung
Die Schichtlüftung ist überall dort optimal, wo sich Personen wenig bewegen – wie eben in einem Klassenraum. Das Risiko einer Ansteckung kann mit diesem Lüftungsprinzip nahezu ausgeschlossen werden. Vindur LayVent ist intelligent, denn das Schichtlüftungsgerät steuert automatisch abhängig von der Personenzahl, wie viel Frischluft dem Raum zugeführt wird. Teure Schwebstofffilter sind nicht nötig. Vindur LayVent ist platzsparend, arbeitet leise und sorgt stets für ein angenehmes Raumklima und frische Atemluft – ohne das Gefühl von Zugluft. Für die Behaglichkeit bei niedrigen Außentemperaturen sorgen eine Wärmerückgewinnung und eine zusätzliche Elektroheizung. Somit ist Vindur LayVent perfekt dafür geeignet, um zum Beispiel in Schulen die Verbreitung von Viren zu verhindern.
„Schunk ist ein langfristig orientiertes Unternehmen, Partnerschaftlichkeit gehört zu unseren Grundwerten. Deshalb ist uns wichtig, dass wir unsere fünf Standortgemeinden unterstützen und mit unseren Schichtlüftungsgeräten einen Beitrag leisten, damit Schüler wieder sicher und verlässlich in den Präsenzunterricht gehen können“, sagte Sommer weiter.